Geschenkpapier ist häufig viel teures Material, das nach einmaliger Benutzung im Müll landet. Viel Potenzial also, um an die Umwelt zu denken.
- Besonders beschichtetes Geschenkpapier ist kaum recyclebar, hier kann auf Recyclingpapier gesetzt werden, achtet z.B. auf das Siegel blauer Engel.
- Kleinere Tesafilmstreifen müssen nicht vom Papier abgeknibbelt werden, sie werden im Recyclingprozess maschinell getrennt.

- Kartons, die man vielleicht vom Versandhändler hat, kann man verschönern und wiederverwenden.
- Auch Einkaufsbeutel, Landkarten und sogar Zeitungspapier eignen sich als Verpackung.
- Zum Verzieren dieser Verpackungen kann man sehr kreativ sein. Selbstgemachtes hat immer einen ganz besonderen Wert – auch bei Geschenkpapier:
Bilder oder Texte aus Zeitungen, alte Kalenderblätter, Blätter und Blüten, Wassermal- oder Fingerfarben, Notenblätter, Comics oder Buchseiten, Moosgummistempel - Klebestifte scheinen grundsätzlich recht umweltfreundlich zu sein – manche Hersteller sind dabei bewusster als andere, oftmals gibt es Varianten ohne Lösungsmittel, lieber auf diese zurückgreifen.
- Kartons werden oft auch gebraucht, um das Jahr über die Weihnachtsdeko unter zu bringen. Warum also nicht kombinieren – zu Weihnachten als Geschenkbox und in der restlichen Zeit als Aufbewahrung.
- Geschenkbeutel lassen sich gut aufbewahren und sehen auch nach Jahren noch gut aus.
- Ein Furoshiki ist ein quadratisches Tuch, das traditionellerweise auch zum Einpacken von Geschenken genutzt wird.
- Vielleicht habt ihr ja noch Jute-, Hanf- oder Sisalseil übrig? Gefärbt kann das ein schönes Geschenkband sein – Und für beschenkte Pfadis noch den ein oder anderen Knoten rein machen.
- Auch aus Stoffstreifen lassen sich schöne Schleifen binden.